Geben Sie etwas Nudelwasser in Ihre Pastasoße, dann wird sie besonders cremig und lecker.
Wer isst nicht gerne Nudeln: Pastagerichte sind schnell gezaubert und wenn Sie keine Instant-Nudeln, sondern gesunde Alternativen zum Kochen verwenden, sättigen sie auch, ohne dick zu machen. Damit Ihre Nudelgerichte zukünftig noch besser schmecken, sollten Sie das Nudelwasser nicht wegschütten, sondern in der Soße verwenden.
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Schütten Sie das Wasser, in dem Sie Ihre Pasta gekocht haben, in den Abfluss? Ebenso wenig wie Sie Kartoffelwasser einfach weg leeren sollten, können Sie auch Nudelwasser hervorragend weiterverwenden – und so sogar Ihr Nudelgericht noch verfeinern. Denn das Kochwasser der Pasta gehört nicht ins Spülbecken, sondern in die Pasta-Soße.
Bei Nudelgerichten ist vor allem die Soße entscheidend: Damit die Käsesoße richtig schön cremig wird oder Aglio e Olio im perfekten Verhältnis zueinander stehen, müssen Sie einen Emulgator, der Fett und Wasser bindet, parat haben. Genau diese Funktion erfüllt die Stärke im Nudelwasser.
Die Soße beim Italiener schmeckt unter anderem auch deswegen so gut, weil in einem guten italienischen Restaurant die Pasta den ganzen Abend lang im selben Nudelwasser gekocht wird. So sammelt sich viel Stärke, was wiederum für eine besonders cremige und wohlschmeckende Soße sorgt.
Nun kochen Sie natürlich keine Unmengen an Spaghetti, Fusilli oder Penne. Aber den Restaurant-Trick mit der Stärke können Sie zu Hause dennoch in abgewandelter Form nachmachen: